Unsere Gemeinde…
Die Armenier haben in Baden-Württemberg eine mehr als 50-jährige Geschichte. Von den etwa 60.000 in Deutschland lebenden Armeniern, leben ca. 5000 Armenier in Baden Württemberg. Darunter sind Armenier, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland blieben, Armenier, die in den 70er Jahren aus der Türkei als „Gastarbeiter“ nach Deutschland einwanderten, Armenier, die während der Iranischen Revolution nach Deutschland flüchteten, und Armenier, die nach dem Fall der ehemaligen Sowjetunion aus verschiedenen Gründen auswanderten. Inzwischen gibt es mindesstens zwei Generationen Armenier, die in Deutschland geboren sind. Sie alle haben in der Armenischen Apostolischen Kirche, deren Gemeinde wir in Baden-Württemberg sind, ihre geistliche Heimat.
Gemeindeleben
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Weitere InformationenWir sind eine lebendige Gemeinde. Unsere Türen sind sowohl für alle armenisch-apostolische Christen aus Baden-Württemberg als auch für langjährige Freunde der Gemeinde, sowie für Menschen aus unserer Umgebung, die uns gerne kennen lernen möchten, offen. Das Zentrum unserer Gemeinde ist unser Glaube, der im sonntäglichen Gottesdienst, aber auch bei unterschiedlichsten Aktivitäten und Projekten für alle Altersgruppen ihren Ausdruck findet. Als eine Diasporagemeinde haben wir in unserer Kirchengemeinde eine geistliche Heimat, eine enzigartige Gemeinschaft, wo Menschen zusammenkommen und Leben teilen. Neben dem Gottesdienst können dies auch ganz alltägliche Aktivitäten sein. Eine Übersicht unserer Veranstaltungen und Projekte für Jung und Alt, für Familien und Senioren, für Kultur- und Bildungsinteressierte, finden Sie auf dieser Seite.
Geschichtlicher Rückblick
Der christliche Glaube hat in Armenien eine lange Geschichte: Der Überlieferung nach wurde er schon im ersten Jahrhundert durch die Apostel Thaddäus und Bartholomäus nach Armenien gebracht. Die intensive Missionstätigkeit des Heiligen Gregors „des Erleuchters“ im dritten Jahrhundert führte schließlich zur Bekehrung von König Tiridates III., der das Christentum im Jahre 301 zur Staatsreligion erklärte und Armenien so zum ersten christlichen Staat der Welt machte.
Die Lage Armeniens an der Grenze zwischen Römischem und Persischem Reich führte in den folgenden Jahrhunderten immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen und begünstigte auch die Ablehnung des Konzils von Chalkedon und damit den Bruch mit der byzantinischen Orthodoxie.
Nach der Eroberung Armeniens durch die Seldschuken wurde im Süden Kleinasiens im Jahre 1080 das armenische Königreich von Kilikien gegründet. Die Eroberung dieses Reiches durch die Mamluken im Jahre 1375 setzte der armenischen Eigenstaatlichkeit ein vorläufiges Ende.
In den folgenden Jahrhunderten der Fremdherrschaft war die Armenisch-Apostolische Kirche die entscheidende Institution für die Bewahrung der armenischen Identität und Kultur. Das Leben in der Diaspora im gesamten Vorderen Orient führte allerdings auch zur Herausbildung mehrerer kirchlicher Jurisdiktionen, von denen bis heute zwei Katholikate und zwei Patriarchate überlebt haben.
Ende des neunzehnten Jahrhunderts begann die leidvollste Periode in der Geschichte des armenischen Volkes. Der wachsende türkische Nationalismus und militärische Verluste des untergehenden Osmanischen Reich bewirkten eine zunehmend feindliche Stimmung gegenüber den Armeniern, die sich in Pogromen und schließlich im Genozid von 1915/1916 entlud. Die daraufhin einsetzende Emigration der meisten Armenier aus ihren angestammten Siedlungsgebieten führte zur Gründung von Diasporagemeinden auf allen Kontinenten.
Der östlichste Teil Armeniens wurde nach 1920 Teil der Sowjetunion. Die Kirche litt in den folgenden Jahrzehnten unter mehr oder minder starken Repressionen. Im Jahre 1991 wurde Armenien ein unabhängiger Staat und die Armenisch-Apostolische Kirche konnte sich reorganisieren. In diesem Jahr wurde u.a. auch unsere Diözese in Deutschland gegründet. Doch Armenier gab es in Baden-Würtemberg auch früher.
Wir in Baden-Württemberg
Die Armenier haben in Baden-Württemberg eine mehr als 50-jährige Geschichte. Von den etwa 40.000 in Deutschland lebenden Armeniern, leben ca. 5000 Armenier in Baden Württemberg. Darunter sind Armenier, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland blieben, Armenier, die in den 70er Jahren aus der Türkei als „Gastarbeiter“ nach Deutschland einwanderten, Armenier, die während der Iranischen Revolution nach Deutschland flüchteten, und Armenier, die nach dem Fall der ehemaligen Sowjetunion aus verschiedenen Gründen auswanderten. Inzwischen gibt es bereits zwei Generationen Armenier, die in Deutschland geboren sind. Sie alle haben in der Armenischen Apostolischen Kirche ihre geistliche Heimat.
Noch vor der Gründung der Diözese der Armenischen Apostolischen Kirche in Deutschland und der Armenischen Gemeinde Baden-Württemberg existierten drei armenische Kirchenvereine in Baden-Württemberg: Rat der Armenisch-Apostolischen Kirche in Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart, Gemeinde der Armenisch-Apostolischen Heilig Kreuz Kirche mit Sitz in Göppingen und Rat der Armenisch-Apostolischen Kirche in Kehl mit Sitz in Kehl. Diese Kirchenvereine standen damals unter der Autorität des Patriarchal Delegierten für Mitteleuropa des Katholikos aller Armenier zu Etchmiadzin, dem damaligen Archimandriten Hon. Prof. Dr. Mesrob K. Krikorian in Wien.
Im Jahre 1983 war dem „Christlich Armenischer Verein, C. A. V.“, dem Vorläufer der „Gemeinde der Armenisch-Apostolischen Heilig Kreuz Kirche“ gelungen, eine sehr alte, kleine Dorfkirche in Göppingen/Bartenbach zu einem symbolischen Preis zu mieten, sie als „Surp Khatsch“ (Heilig Kreuz) Kirche um zu nennen, zu renovieren und innerlich zu einer armenischen Kirche umzuwandeln. 2019 übergab die Evangelische Gemeinde Bartenbach die Kirche notariell an die Armenische Gemeinde Baden-Württemberg.
Die Gründung der Gemeinde
Mit einem Telegramm vom 25. Juli 1991 bestätigte seine Heiligkeit Vasken der Erste, Katholikos und Oberster Patriarch aller Armenier, den damaligen Archimandriten und heutigen Erzbischof, S. E. Karekin Bekdjian als Primas der Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland. Somit wurde zum ersten Mal in der Geschichte der Armenisch- Apostolischen Orthodoxen Kirche eine Diözese in Deutschland ins Leben gerufen.
Die Vorstände der „Armenischen Gemeinde in Stuttgart und Umgebung“ und „Gemeinde der Armenisch-Apostolischen Heilig Kreuz Kirche in Göppingen“ haben mit Genehmigung der „Armenischen Diözese“ am 20. April 1996 beschlossen sich zu vereinen. Somit ist aus der Fusion beider Vereine die „Armenische Gemeinde Baden-Württemberg“ entstanden.
Durch die großzügige Hilfe der „Katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart“ und mit Hilfe der „Armenischen Diözese“ ist der „Armenischen Gemeinde in Baden-Württemberg“ gelungen ein zweistöckiges, mit ziemlich großen Räumlichkeiten und Sälen ausgerüstetes „Hay Dun“ (Haus der Armenier) in Salach zu verpachten.
Was seine Einrichtungen und Mitglieder angeht, ist die Armenische Gemeinde Baden- Württemberg neben der Armenischen Gemeinde in Köln zur zweit größten armenischen Gemeinde in Deutschland geworden.
Die Armenische Gemeinde Baden-Württemberg vertritt die Interessen der in Baden-Württemberg lebenden Armenier. Sie kümmert sich sowohl um Integration als auch um Identitätsbewahrung ihrer Mitglieder. Und sie hat nicht nur die Aufgabe sich um die religiösen Belange der Armenier im Raum Baden-Württemberg zu kümmern, sondern auch um die Belange im Bereich der Bildung, der Kultur, des Sozialen. Andererseits ist sie ein Brückenbauer zwischen Deutschland und Armenien.
Geschichtlicher Rückblick
Der christliche Glaube hat in Armenien eine lange Geschichte: Der Überlieferung nach wurde er schon im ersten Jahrhundert durch die Apostel Thaddäus und Bartholomäus nach Armenien gebracht. Die intensive Missionstätigkeit des Heiligen Gregors „des Erleuchters“ im dritten Jahrhundert führte schließlich zur Bekehrung von König Tiridates III., der das Christentum im Jahre 301 zur Staatsreligion erklärte und Armenien so zum ersten christlichen Staat der Welt machte.
Die Lage Armeniens an der Grenze zwischen Römischem und Persischem Reich führte in den folgenden Jahrhunderten immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen und begünstigte auch die Ablehnung des Konzils von Chalkedon und damit den Bruch mit der byzantinischen Orthodoxie.
Nach der Eroberung Armeniens durch die Seldschuken wurde im Süden Kleinasiens im Jahre 1080 das armenische Königreich von Kilikien gegründet. Die Eroberung dieses Reiches durch die Mamluken im Jahre 1375 setzte der armenischen Eigenstaatlichkeit ein vorläufiges Ende.
In den folgenden Jahrhunderten der Fremdherrschaft war die Armenisch-Apostolische Kirche die entscheidende Institution für die Bewahrung der armenischen Identität und Kultur. Das Leben in der Diaspora im gesamten Vorderen Orient führte allerdings auch zur Herausbildung mehrerer kirchlicher Jurisdiktionen, von denen bis heute zwei Katholikate und zwei Patriarchate überlebt haben.
Ende des neunzehnten Jahrhunderts begann die leidvollste Periode in der Geschichte des armenischen Volkes. Der wachsende türkische Nationalismus und militärische Verluste des untergehenden Osmanischen Reich bewirkten eine zunehmend feindliche Stimmung gegenüber den Armeniern, die sich in Pogromen und schließlich im Genozid von 1915/1916 entlud. Die daraufhin einsetzende Emigration der meisten Armenier aus ihren angestammten Siedlungsgebieten führte zur Gründung von Diasporagemeinden auf allen Kontinenten.
Der östlichste Teil Armeniens wurde nach 1920 Teil der Sowjetunion. Die Kirche litt in den folgenden Jahrzehnten unter mehr oder minder starken Repressionen. Im Jahre 1991 wurde Armenien ein unabhängiger Staat und die Armenisch-Apostolische Kirche konnte sich reorganisieren. In diesem Jahr wurde u.a. auch unsere Diözese in Deutschland gegründet. Doch Armenier gab es in Baden-Würtemberg auch früher.
Wir in Baden-Württemberg
Die Armenier haben in Baden-Württemberg eine mehr als 50-jährige Geschichte. Von den etwa 40.000 in Deutschland lebenden Armeniern, leben ca. 5000 Armenier in Baden Württemberg. Darunter sind Armenier, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland blieben, Armenier, die in den 70er Jahren aus der Türkei als „Gastarbeiter“ nach Deutschland einwanderten, Armenier, die während der Iranischen Revolution nach Deutschland flüchteten, und Armenier, die nach dem Fall der ehemaligen Sowjetunion aus verschiedenen Gründen auswanderten. Inzwischen gibt es bereits zwei Generationen Armenier, die in Deutschland geboren sind. Sie alle haben in der Armenischen Apostolischen Kirche ihre geistliche Heimat.
Noch vor der Gründung der Diözese der Armenischen Apostolischen Kirche in Deutschland und der Armenischen Gemeinde Baden-Württemberg existierten drei armenische Kirchenvereine in Baden-Württemberg: Rat der Armenisch-Apostolischen Kirche in Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart, Gemeinde der Armenisch-Apostolischen Heilig Kreuz Kirche mit Sitz in Göppingen und Rat der Armenisch-Apostolischen Kirche in Kehl mit Sitz in Kehl. Diese Kirchenvereine standen damals unter der Autorität des Patriarchal Delegierten für Mitteleuropa des Katholikos aller Armenier zu Etchmiadzin, dem damaligen Archimandriten Hon. Prof. Dr. Mesrob K. Krikorian in Wien.
Im Jahre 1983 war dem „Christlich Armenischer Verein, C. A. V.“, dem Vorläufer der „Gemeinde der Armenisch-Apostolischen Heilig Kreuz Kirche“ gelungen, eine sehr alte, kleine Dorfkirche in Göppingen/Bartenbach zu einem symbolischen Preis zu mieten, sie als „Surp Khatsch“ (Heilig Kreuz) Kirche um zu nennen, zu renovieren und innerlich zu einer armenischen Kirche umzuwandeln. 2019 übergab die Evangelische Gemeinde Bartenbach die Kirche notariell an die Armenische Gemeinde Baden-Württemberg.
Die Gründung der Gemeinde
Mit einem Telegramm vom 25. Juli 1991 bestätigte seine Heiligkeit Vasken der Erste, Katholikos und Oberster Patriarch aller Armenier, den damaligen Archimandriten und heutigen Erzbischof, S. E. Karekin Bekdjian als Primas der Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland. Somit wurde zum ersten Mal in der Geschichte der Armenisch- Apostolischen Orthodoxen Kirche eine Diözese in Deutschland ins Leben gerufen.
Die Vorstände der „Armenischen Gemeinde in Stuttgart und Umgebung“ und „Gemeinde der Armenisch-Apostolischen Heilig Kreuz Kirche in Göppingen“ haben mit Genehmigung der „Armenischen Diözese“ am 20. April 1996 beschlossen sich zu vereinen. Somit ist aus der Fusion beider Vereine die „Armenische Gemeinde Baden-Württemberg“ entstanden.
Durch die großzügige Hilfe der „Katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart“ und mit Hilfe der „Armenischen Diözese“ ist der „Armenischen Gemeinde in Baden-Württemberg“ gelungen ein zweistöckiges, mit ziemlich großen Räumlichkeiten und Sälen ausgerüstetes „Hay Dun“ (Haus der Armenier) in Salach zu verpachten.
Was seine Einrichtungen und Mitglieder angeht, ist die Armenische Gemeinde Baden- Württemberg neben der Armenischen Gemeinde in Köln zur zweit größten armenischen Gemeinde in Deutschland geworden.
Die Armenische Gemeinde Baden-Württemberg vertritt die Interessen der in Baden-Württemberg lebenden Armenier. Sie kümmert sich sowohl um Integration als auch um Identitätsbewahrung ihrer Mitglieder. Und sie hat nicht nur die Aufgabe sich um die religiösen Belange der Armenier im Raum Baden-Württemberg zu kümmern, sondern auch um die Belange im Bereich der Bildung, der Kultur, des Sozialen. Andererseits ist sie ein Brückenbauer zwischen Deutschland und Armenien.
An der Grenzlinie der Welten
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Weitere InformationenDieses Doku beschreibt der Geschichte der armenischen Kriegsgefangegen in Bad Cannstatt. Das ist aber nicht nur die Geschichte der armenischen Gemeinschaft in Stuttgart, sondern eine gemeinsame Deutsch-Armenische Gesichte hier in Baden-Württemberg.
Wir für Sie…
Hier ein Überblick über einige Angebote unserer Gemeinde. Die meisten unserer Angebote und Veranstaltungen sind öffentlich zugänglich. Eingeladen sind sowohl Gemeindemitglieder als auch Freunde der Gemeinde, sowie Interessierte. Weitere ausführliche Informationen über Angebote, Dienste und Projekte finden sie im Bereich DIENEN auf dieser Web-Seite.
Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken.
Mt 11, 28
Wenn Sie mit uns ins Gespräch kommen möchten oder Fragen zum Glauben haben, wenn Sie die Notwendigkeit für ein Gebet haben, wenn Sie eine persönliche Beichte oder ein Beichtgespräch wollen, wenn Sie Wunsch auf ein persönliches Gespräch haben, wenn Sie eine Haussegnung wünschen, wenn Sie oder Ihre Angehörige Krank sind, wenn Sie oder Ihre Angehörige in Not geraten sind, wenn Sie sich auf Taufe oder Trauung vorbereiten, wenn Sie weitere persönliche Anliegen haben – dann sprechen Sie unseren Gemeindepfarrer an. Er nimmt sehr gerne Zeit für Sie.
Für unsere Gottesdienste in Göppingen und Stuttgart suchen wir Chormitglieder.
Aufgaben und Zielsetzung unseres Chores sind zuerst die musikalische Begleitung der Liturgiefeier und der Gottesdienste unserer Gemeinden in Göppingen und in Stuttgart. Dazu gehört die Pflege des mehrstimmigen Chorgesanges in der ganzen Vielfalt kirchenmusikalischer Überlieferung.
Darüber hinaus sollte unser Chor aber auch gelegentlich konzertante Werkaufführungen anstreben und dabei solche armenische und internationale Werke zur Aufführung bringen, die über den Rahmen der Liturgiefeier hinausgehen.
Für weitere Infos wenden Sie sich bitte an den Gemeindepfarrer oder Vorstand.
Zum ersten Mal fanden die Armenischen Kulturtage in der schwäbischen Hauptstadt Stuttgart im Jahre 2011 statt. Anlass war das 20. Jubiläum der Unabhängigkeit der Republik Armenien. Das Publikum war begeistert und forderte die Organisatoren auf, die Armenischen Kulturtage in Stuttgart zu einem jährlichen Ereignis zu machen.
Konzerte, Vorträge, Lesungen, Buchpräsentationen, Symposien, Ausstellungen etc… Alle unsere Veranstaltungen laden zu Begegnung und Dialog ein und begleiten uns zu einer gemeinsamen Zukunft in Deutschland und in Europa. Weitere aktuelle Infos erhalten Sie auf der Web-Seite der Armenischen Kulturtage Stuttgart.
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gehört zu den Grundaufgaben unserer Gemeinde. Nach dem Jugendkonferenz (JuKo) in Tübingen 2014 haben Jugendliche aus Baden-Württemberg beschlossen sich aktiver in das Gemeindeleben zu engagieren. So wurde der Jugendausschuss der Armenischen Gemeinde Baden-Württemberg (JA AGBW) gegründet.
Unser Jugendausschuss unterstützt den Vorstand in Fragen der Kinder- und Jugendarbeit. Die Mitglieder des Ausschusses sind aktiv bei der Planung und Durchführung der Kinder- und Jugendveranstaltungen (z. B. Freizeiten, Schulungen, Treffs). Sie beraten unser Vorstand bei der Konzeption der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde und erarbeiten Projekte für die Jugendlichen der Gemeinde. Weitere Infos finden Sie hier.
Unsere Samstagsschule „Surb Mesrop Mashtoz“ bietet Kindern von 6 bis 14 Jahren eine Erweiterung ihres Wissens über das Armenische Volk und vermittelt bessere Kenntnisse in der armenischen Sprache. So wird die armenische Identität jedes Kindes gestärkt.
In angenehmer und aufgelockerter Atmosphäre lernen die Kinder die armenische Sprache (Ost und Westarmenisch), die Geschichte, den Glaube und die Kultur. Neben Armenisch gibt es Bastelstunden, Tänze, sowie Freizeitaktivitäten in Form von Spielen und Ausflügen. Nach Wunsch gibt es auch Nachhilfe. Die Fachkräfte der Samstagsschule haben eine entsprechende pädagogische Ausbildung. Weitere Infos erhalten Sie hier.
Referate
Referat Glaube, Mission & Ökumene
Die Aufgaben des Referats Glaube, Mission & Ökumene sind breit gefächert. Theologische Grundsatzfragen, aktuelle Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders, der Ökumene, der Ethik, Aufgaben im Bereich der Publizistik und der Gemeindeentwicklung sind hier angesiedelt.
Das Referat Bildung ist zuständig für Fragen der Bildung. Es umfasst die Bereiche Katechese, Religionsunterricht, Samstags- oder Sonntagsschulen, Aus- und Weiterbildung der Kirchendiener und Mitarbeiter, Beratung & Unterstützung für Studierende, außerschulische Bildungsmaßnahmen im Bereich der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung.
Kunst und Kultur sind umtitelbare und untrennbare Teile des kirchlichen Lebens. Das Referat Kunst & Kultur schaft bau- und kunstfachlichen Voraussetzungen um somit das vielfältige missionäre Wirken der Kirche zu ermöglichen und zu gewährleisten. Das Referat ist Zuständig für die konzeptionelle Unterstützung und Förderung der Kulturprojekte der Gemeinde. Hier ist auch die Kirchenmusik angesiedelt.
Der soziale Dienst der Kirche ist nichts anderes als Umsetzung des Glaubens unserer Kirche in die Tat. Das Referat ist zuständig für den diakonischen und sozialen Dienst der Armenischen Gemeinde Baden-Württemberg. Sie steht im Dienst der Menschen hier in Baden-Württemberg und versucht nach ihren Möglichkeiten ihren Dienst auch im Bereich der Entwicklungshilfe zu leisten.
Referat Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Information, Kommunikation und Präsentation der Armenischen Gemeinde Baden-Württemberg e.V., die Beratung ihrer kirchlichen Einrichtungen nach innen und außen sind die wichtigsten Aufgabenfelder des Referats für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Das Referat Finanzen & Immobilien ist innerhalb der Gemeinde für die Finanz- und Vermögensverwaltung zuständig. Sie berät bei der Planung & Controlling auch die Abteilungen und Ausschüsse der Armenischen Gemeinde Baden-Württemberg.